Zur Nacht des Gruselns verwandelt sich Bäckman in „Erschräckman“. Hier verrät er seinen kleinen Backfans schauderhafte Tipps für schaurig-lustige Erschreck-Momente.
Richtig schauderhaft wird’s auch, wenn ihr mit einfachen Schoko-Tricks Gebäck zu Monstern umdekoriert. Ihr könnt zum Beispiel harmlose Plätzchen spielend leicht in Mini-Ekel-Spinnen verzaubern: Startet mit den langen Beinen. Schmelzt dafür mit euren Eltern etwas Zartbitterschokolade, füllt sie in einen Spritzbeutel und zieht acht Schokofäden entlang der Kekse. Sieht schon fast aus, als könnte die Spinne durchs Zimmer flitzen! Würden ihr nicht die Augen fehlen. Die bastelt ihr einfach aus Bonbons, die Farbe ist egal. Rot sind die Augen besonders gruselig. Für den Bonbon-Klebstoff etwas Eiweiß mit Zitronensaft und Puderzucker mischen und schaumig schlagen, bis die Masse glänzt. Augen drauf und los.
Am spannendsten startet ihr in euren Gruseltag mit einem schaurig-leckeren Kürbisfrühstück. Das Rezept zeigt Bäckman hier. Die frischen Brötchen dafür bekommt ihr natürlich beim Innungsbäcker um die Ecke. Frisch gestärkt kann es losgehen mit der Gruseldeko. Keine Gespenster-Plätzchenform zur Hand? Kein Grund für Halloween-Panik, Bäckman hat noch eine Menge Ideen.
Schon mal aus einfachen Würsten kleine Mumien gewickelt? Das macht richtig Schauderlaune und schmeckt auch noch fantastisch! Oder formt aus frischem Vollkornbrot unheimlich leckere Fledermäuse. Bäckman macht’s hier vor.
Ihr wollt lieber Gespenster vernaschen? Nichts gruseliger als das. Ihr braucht dafür nur ein paar Plätzchen, frisch geschlagene Sahne und etwas flüssige Schokolade. Mit einem Teelöffel die Sahne auf die Plätzchen kleksen und fertig ist der Geisterkörper. Bonbons als Augen sind hier etwas zu schwer, tropft lieber etwas flüssige Schokolade drauf. Natürlich klappt das auch mit jedem anderen Gebäck, zum Beispiel mit Kuchen oder leckeren Brötchen und Broten. Statt Sahne könnt ihr für eure weißen Geisterfreunde auch Zuckerguss oder Baiser als weiße Deko nehmen.
Apropos Brötchen. Selbst gebacken, macht ihr sie am Halloween-Sonntag mit mehreren normalen Bindfäden ganz schnell zu kleinen Back-Kürbissen. Dafür eignet sich wunderbar dieses Rezept. Den rohen Teig zu Kugeln formen, jeden Faden einmal drum herumwickeln (pro Brötchen mehrere Fäden nehmen), knoten und ab in den Ofen. Im Ofen gehen die Brötchen auf, aber an den Fäden bleiben Rillen zurück. Wie bei einem richtigen Halloween-Kürbis!
Wenn das ganze Haus gespenstisch dekoriert ist und es nachmittags langsam dunkel wird, beginnt drinnen und draußen der Erschreck-Spaß. Süßes oder Saures! Erschreckt mit eurer Gruseldeko so viele Erwachsene wie möglich und sammelt in der Nachbarschaft so viele Geschenke ein, wie ihr tragen könnt. Vielleicht entdeckt ihr beim Herumstreifen oder beim Innungsbäcker um die Ecke ja sogar Bäckman, den „Erschräckman“! Und wenn nicht – buh! – dann erschreckt die Bäcker und Bäckereifachverkäufer einfach in der Filiale selbst.
Für alle, die mehr darüber wissen möchten, woher Halloween kommt und was es mit der Tradition auf sich hat, verrät Bäckman hier weitere Rezeptideen, vielleicht ja auch für Eltern.
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