Der goldene Oktober ist in vollem Gange. In den Schimmer der bunten Blätter mischen sich nun auch immer mehr grinsende Kürbisgesichter – denn: Am 31. Oktober ist Halloween! Traditionell werden dann Kürbisse ausgehöhlt, mit einer Kerze bestückt und abends auf die Fensterbank gestellt. Aber ein Kürbis kann mehr: Morgens kann man daraus ein pikantes Frühstück machen! Mit dem leckeren Rezept für Bäckmans Kürbisfrühstück sind kleine Halloweenfans gut gewappnet für einen langen Tag!
300 g
geschälter und entkernter Kürbis
2
Zwiebeln
75 g
magerer Speck
2 EL
Öl
Salz, Pfeffer
4
Eier
1 EL
gehackte Petersilie
2
Gewürzgurken
2
Scheiben Kürbiskernbrot vom Innungsbäcker
Schneidet das Kürbisfleisch in kleine Scheiben. Die Zwiebeln und der magere Speck werden fein gewürfelt.
Erhitzt das Öl in einer beschichteten Pfanne und bratet die Kürbisscheiben darin bei mittlerer Hitze für etwa 4 bis 5 Minuten, bis sie ein wenig braun sind. Dabei müssen die Kürbisscheiben immer wieder gewendet werden.
Gebt den Speck und die Zwiebeln dazu und dünstet alles gemeinsam, bis die Zwiebeln leicht glasig sind.
Nun würzt Ihr alles mit Salz und Pfeffer.
Verquirlt die Eier mit der Petersilie und gebt diese Mischung ebenfalls zu dem Kürbis in die Pfanne.
Lasst das Ei bei mittlerer Hitze etwas stocken (das heißt fest werden).
Probiert das Ei und würzt eventuell noch ein wenig mit Salz und Pfeffer nach.
Nun könnt Ihr das Ganze auf dem frischen Kürbiskernbrot servieren – vergesst die Gewürzgurken nicht!
Kürbis ist nicht einfach nur lecker, sein Fruchtfleisch ist kalorienarm und reich an Carotinoiden, Phytosterinen, Ballaststoffen und Kalium. Auch Kürbiskerne findet man immer häufiger in Broten und Brötchen. Sie enthalten viele gute Fettsäuren und sind reich an Provitamin A und den Vitaminen B, C und E. Gemeinsam mit dem Vollkornmehl im Brot bilden Kürbiskerne das perfekte Team für einen herbstlich-gesunden Start in den Tag!
Hexen, Geister und Dämonen – Halloween ist das Fest des Gruselns, das besonders in Amerika beliebt ist. Hier zu uns kam der Brauch bereits vor einigen Jahren. Auch wenn man denkt, dass Halloween ein relativ junger Brauch ist – den Ursprung des Festes kennen wir in Deutschland seit Jahrhunderten. „All Hallows' Eve“, aus dem die Kurzform Halloween entstand, bezeichnet den Abend vor Allerheiligen (wie „Christmas Eve“ auch für „Heiligabend“ steht). Allerheiligen ist ein Feiertag, der auch bei uns am 1. November gefeiert wird. An diesem Tag gedenken die Katholiken der Verstorbenen, für deren Seelenheil sie beten.
Im katholischen Irland, wo Halloween seinen Ursprung findet, wird in der Nacht vom 31. auf den 1. November „gespukt“, um böse Geister zu vertreiben. Dass der Brauch ausgerechnet hier seine Wurzeln hat, ist kein Zufall: Halloween ist nämlich nicht nur katholischen Ursprungs, sondern geht vermutlich auch auf die Kelten zurück, die just zu dieser Zeit das Ende des Sommers feierten. Kurz vor dem nahenden Winter wurde damals das Vieh von der Weide in die Ställe getrieben. Mit dem Vieh, so dachte man, würden auch die Geister der Verstorbenen wieder Einzug in das Heim halten. Mit sogenannten „Freudenfeuern“ ehrten die Menschen ihre Verstorbenen und wollten gleichzeitig böse Wiederkehrer abschrecken.
Irische Einwanderer brachten den Brauch mit in die heutigen Vereinigten Staaten von Amerika, wo Halloween mittlerweile eines der beliebtesten Kinderfeste geworden ist!
„Süßes, sonst Saures?“ Das kann ja jeder! Damit Du die meisten Bonbons einsammelst, versuche es einmal mit einem schaurigen Halloween-Gedicht. Wenn die Leute merken, dass Du Dir Mühe gegeben hast, sind sie bestimmt noch großzügiger! Deshalb habe ich mir für Euch ein tolles Halloweengedicht ausgedacht:
„Gruselige Geister in der Nacht,
Dunkle Gestalten sind an der Macht!
Deshalb her mit den Süßigkeiten,
sonst soll die Angst Euch heute begleiten!
Gebt Ihr uns etwas Leckeres aus,
ziehen wir schnell weiter zum nächsten Haus!“
Jetzt müsst Ihr Euch nur noch einen gruseligen „Gespensterschrei“ ausdenken – und los geht’s! Huiiii!