Sie können den Zwiebelkuchen herzhaft mit geräuchertem Speck belegen oder auch mal als vegetarische Variante. Dazu passt perfekt frische Traubenschorle oder das erste Glas Federweißer des Jahres.
Der Herbst ist immer auch Erntezeit. Das gilt auch für Zwiebeln, die jetzt frisch aus der Erde kommen. Sie bieten genau die Aromen um Salate, Saucen, Gemüse, Braten oder auch Gebackenes wie Pizza aufzupeppen. Und gesund sind sie obendrein. Doch meist stehen sie nicht im Mittelpunkt des Rezepts. Nur bei Zwiebelsuppe und Zwiebelkuchen sind sie die Stars des Menüs, so wie bei unserem Mehlschmiede-Rezept von Flo.
Machen Sie sich und Ihren Lieben das Geschmacksvergnügen und backen Sie das besonders köstliche und dennoch einfache Rezept nach.
Wir wünschen viel Spaß beim Zubereiten und guten Appetit.
40 Minuten bei 180 °C Umluft
290 g
Mehl (Type 550 oder 405)
100 g
Wasser (ca. 20°C)
60 g
Milch
25 g
Öl
5 g
Salz
9 g
Hefe
2 g
Zucker
1000 g
Zwiebeln (geschält und gewürfelt)
250 g
Sauerrahm
250 g
Sahne
300 g
Eier
60 g
Mehl (Type 550 oder 405)
12 g
Salz und Pfeffer
Muskat
Speck (optional)
75 g
Butter (zum Dünsten der Zwiebeln)
Alle Zutaten für den Boden für 12 Minuten von Hand oder für 5 Minuten im langsamen und 6 Minuten im schnellen Gang mit der Maschine verkneten. Dann den Teig für 20 Minuten bei Raumtemperatur entspannen lassen. Währenddessen die Füllung zubereiten.
Butter in der Pfanne zerlassen und bei mittlerer Hitze die Zwiebeln glasig dünsten und kurz abkühlen lassen. Dann den Teig ausrollen und in eine gefettete Kuchenform legen. Beispielsweise eine geschlossene Quicheform mit 32 cm Durchmesser und 4 cm Höhe. Es ist wichtig, dass die Form nicht zu hoch ist.
Für die Füllung alle Zutaten zusammenrühren. Dann die abgekühlten Zwiebeln in die Füllung geben und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Daraufhin alles in die Form geben. Für die Speck-Version einfach noch etwas Speck mit oben drauf geben.
Anschließend für 40 Minuten bei 180° C Umluft backen.
Dazu passt ein Glas Traubenschorle oder ganz klassisch Federweißer.
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