Klassische Zutaten wie Mehl, Zucker, Nüsse oder gemahlene Mandeln können auch in der veganen Backstube verwendet werden. Triebmittel wie Hefe und Backpulver sind in der Regel ebenfalls vegan. Anders verhält es sich mit Milch, Butter und Eiern. Aber auch ohne das traditionelle Dreigestirn gelingt köstliches Gebäck.
Mit originellen Alternativen fängt der vegane Backspaß erst richtig an. Den Einstieg erleichtern Tipps zu Austausch- und Spezialprodukten, die im gut sortierten Supermarkt oder Bioladen erhältlich sind.
Dass der Algenersatz einen ebenso guten Job macht wie Gelatine, bestätigt auch Moritz Günther, Bäckermeister und Geschäftsführer der Innungsbäckerei Günther. Im Sortiment der 39 Filialen im Großraum Kiel finden sich auch vegane Backwaren. Moritz Günther reagiert damit auf die Bedürfnisse einiger Kunden, die gerne auf tierische Lebensmittel verzichten. Sein „Purkorn“-Brot etwa ist ein 100-prozentiges Roggenvollkornbrot - komplett ohne Zusätze: keine Milch, kein Zucker, keine Hefe.
30 Min. backen
2
Kastenformen (ca. 20 cm lang)
200 g
gemahlene Mandeln
1 TL
100 g
gehackte Pekannüsse (gehören zu der Familie der Walnüsse, sind aber länger, dünnschäbiger und süßer im Geschmack)
1/2 TL
Salz
3 EL
Agavendicksaft
30 ml
Espresso
1
zerdrückte Banane
1 TL
Vanillepulver
3 EL
Kakaopulver
70 g
Zartbitterschokolade (70% Kakao)
3 EL
Mandelmus
20 Min. backen
1
große Springform (26 cm Durchmesser)
300 g
Himbeeren (tiefgefroren oder frisch)
200 g
Sojajoghurt
80 g
Zucker
150 ml
Pflanzenmilch
ca. 1,5 TL
Agar
200 ml
Schlagsahneersatz
Das Auge isst mit: die Torte kann abschließend noch mit frischen Himbeeren und veganer (geraspelter) Schokolade (mittlerweile in jedem Supermarkt erhältlich) dekoriert werden.