Omas Backofen glüht, Mamas Lieblingskipferl erfüllen die Stube mit Vanilleduft. Schnell noch die Teigreste vom Schneebesen schlecken, bevor Opa und Papa die Weihnachtslieder anstimmen und sich alle gemeinsam auf denselben Augenblick freuen: Wenn das himmlische Festtagsgebäck auf der Zunge zergeht. Ein Miteinander wie dieses ist für viele das Idealbild des Backens im Advent. Auch die Innungsbäcker bescheren mit frischem Weihnachtsgebäck Genussmomente voller Wir-Gefühl – und hegen eine Tradition, die vor Jahrhunderten begann.
Es heißt, es seien Mönche gewesen, die im Mittelalter erlesene Gebäcke kreierten, um sich in der Adventszeit auf das Fest der Geburt Christi vorzubereiten. Stollen zum Beispiel – und natürlich Lebkuchen. So viele Menschen wie möglich sollten sich mit diesen Köstlichkeiten auf Weihnachten freuen. Daher verschenkten die Mönche ihr Gebackenes auch an die Armen.
Andere meinen, der Ursprung des Backens am Jahresende reiche noch weiter in die Vergangenheit zurück. Denn schon vor dem Christentum feierten die Kelten im Dezember die Wintersonnenwende, also die längste Nacht des Jahres. Mit rituellen Opfergaben wollten sie die Geister milde stimmen. Diese Gaben seien schon damals aus Teig gebacken worden, oft in der symbolischen Form von Tieren.
Genau kann heute zwar niemand sagen, wie die Überlieferungen zusammenhängen. Doch eine frohe Botschaft haben sie gemeinsam: Das Backen zum Jahresende steht seit jeher für ein feierliches Miteinander.
Grund genug für die Innungsbäcker, in dieser besonderen Jahreszeit die Vielfalt des deutschen Bäckerhandwerks mit weihnachtlichen Back-Kreationen zu krönen. Sei es mit Plätzchen, Spekulatius, Kipferl oder Stollen, von Hand geformt, ausgestochen, gerollt oder gespritzt. Bei einer so reichhaltigen und köstlichen Gebäckauswahl halten viele Menschen in der Vorweihnachtszeit ganz besonders gerne beim Lieblingsbäcker um die Ecke inne – wozu die Innungsbäcker natürlich ebenso gerne einladen. In diesem Jahr sogar auf ganz besonders humorvolle Art und Weise!
Bundesweit – genauer gesagt in den Großstädten Berlin, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Kiel, Köln, München, Nürnberg und Stuttgart – prangt im diesjährigen Weihnachtstrubel ein Plakat, das keinen Zweifel lässt: Die Innungsbäcker backen Weihnachten! Der weihnachtliche Rauschebart auf rotem Grund verrät erst auf den zweiten Blick, dass es sich um zwei frisch mit Puderzucker bestreute Vanillekipferl handelt – zum Anbeißen lecker! Doch die Innungsbäcker machen nicht nur Lust auf Weihnachtsgebäck, sie weisen sogar den Weg dorthin! Ein Foto vom QR-Code reicht, um die Bäckerfinder-App aufs Smartphone zu laden. Diese zeigt Ihnen dann mit wenigen Klicks, hinter welcher Ecke im Gewusel sich die nächste Innungsbäcker-Filiale befindet.
Und so wird der Bäckerfinder in diesem Advent zum Weihnachtsstern für Ruhe- und Genusssuchende. Schließlich war es für Menschen selten wichtiger, füreinander da zu sein, als in der Pandemie. Das gilt nicht nur in Großstädten, sondern überall in Deutschland. Wer mag, lädt sich die App einfach jetzt schon aufs Handy.
Schon jetzt wünschen wir allen ein gesundes und leckeres Weihnachtsfest. Miteinander – wenn auch mit Abstand.
So frisch wie unsere Backwaren. Entdecken Sie auf unserem Instagram-Kanal noch mehr Inhalte, Hintergründe und Fachwissen über die Innungsbäcker: https://www.instagram.com/innungsbaecker.