Der Name Wrap leitet sich vom englischen Wort "to wrap" für einwickeln ab. Ursprünglich stammen die Wraps aus der Tex-Mex-Küche. Durch den mexikanischen Einfluss handelt es sich in der Regel um Tortilla-Fladen aus Weizenmehl.
Auch bei vielen Innungsbäckern finden Sie immer häufiger Wraps im Snack-Angebot. Wer die Wraps einmal zu Hause kreieren möchte, kann folgendes Rezept ausprobieren.
350 g
Weizenmehl Typ 405 (Anstelle des Weizenmehls kann ebenso gut Vollkorn- oder Dinkelmehl verwendet werden.)
3 EL
Olivenöl
1/2 TL
Salz
150 ml
lauwarmes Wasser
Kleiner Tipp:
Ihre selbst gemachten Wraps lassen sich wunderbar einfrieren und bei Bedarf schnell auftauen. Dann ist der Pausensnack ruckzuck fertig.
Bei allem, was Sie in Wraps einwickeln wollen, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Bedienen Sie sich nach Herzenslust an der Salat- und Gemüsetheke – je bunter ein Wrap bestückt ist, desto mehr Nährstoffe und Vitamine sind darin enthalten. Am besten werden die frischen Zutaten in feine Scheiben geschnitten. So können Ihre Sprösslinge von den Wraps leichter abbeißen. Grüner Salat, Paprika und Mais zusammen schmecken sehr gut. Eine andere leckere Kombination: Kohlrabi, Gurken und Champignons. Als Sattmacher lassen sich etwa Käse oder Putenbrust mit einrollen.
Für den Basisbelag eignet sich neben Frischkäse und Kräuterquark so ziemlich jeder kindgerechte Aufstrich. Wie wäre es etwa mit Tomatenmark, Pesto oder Auberginenmus?
Wenn die Fladen wie eine Eistüte an einem Ende eingerollt werden, können auch Kinderhände die Wraps sicher festhalten.
1
kleine Möhre
1 Hand voll
Feldsalat oder Babyspinat
25 g
Frischkäse
20 g
Kochschinken
Fruchtfleisch einer Avocado
1
Tortillafladen
Kreative Wraps finden Sie auch bei vielen Innungsbäckern. Das Bäckerhaus Veit mit 59 Bäckereifachgeschäften, Cafés und Kaffeehäusern im Großraum Stuttgart etwa hat leckere Wraps mit Hähnchenfleisch, knackig-frischem Salat und leckerer Soße im Angebot.