Dinkel bringt wunderbar nussige und leckere Aromen mit sich. Auch wird er von den meisten Menschen sehr gut vertragen. Allerdings sind beim Backen eines Dinkelvollkornbrotes bestimmte Eigenheiten des uralten Korns zu berücksichtigen.
Dinkel bindet im Teig weniger Wasser als etwa Weizen und entwickelt zudem ein schwächeres Teiggerüst. Diese kleinen Handicaps lassen sich jedoch mit einfachen Tricks ausgleichen: Durch die Verwendung so genannter Koch- und Brühstücke wird auch Ihr Dinkelvollkornbrot saftig und gehaltvoll im Geschmack.
Für ein Kastenbrot (laut Rezeptur ca. 1.160 g) brauchen Sie weder eine Küchenmaschine, auch wenn zum Kneten bestimmt sinnvoll, noch einen Backautomaten.
Zunächst einmal geht es darum, jeweils die drei wichtigen Komponenten herzustellen: Dinkelsauerteig, Kochstück und Brühstück. Anschließend werden diese drei Komponenten zusammengefügt um den Dinkelbrotteig herzustellen.
120 g
Dinkelvollkornschrot (mittel),
6 g
Sauerteigstarter (vom Bäcker)
120 ml
Wasser
Zubereitung:
60 g
Dinkelvollkornschrot (mittel)
180 ml
Wasser
Zubereitung:
120 g
Dinkelvollkornflocken
120 ml
Wasser
Zubereitung:
Jetzt werden die drei o.g. Komponenten zusammengefügt um den Dinkelbrotteig herzustellen:
Zubereitung:
Aufarbeitung:
Backen:
Genießen Sie Ihr selbstgemachtes Backwerk am besten noch warm mit frischer Butter! Das reichhaltige Dinkelvollkornbrot versorgt uns mit Ballaststoffen und hält lange satt.
Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!