Egal, ob Jugendliche, Quereinsteiger oder Flüchtlinge – im Bäckerhandwerk hat jeder die Chance, einen Beruf zu ergreifen. Wer gerne kreativ ist sowie mit Lebensmitteln arbeitet und den Umgang mit Menschen liebt, findet als BäckerIn oder FachverkäuferIn vielleicht nicht nur seinen Traumberuf, sondern seine Berufung.
Welche Möglichkeiten es gibt, zeigen die drei Leuchtturmbetriebe Peter’s gute Backstube in Bühl, Malzers Backstube in Gelsenkirchen und Endorphina Backkunst in Berlin auf der Kampagnenwebseite von „Back dir deine Zukunft“. In den Porträts der Bäckereien erfahren Sie, worauf es Bäckereibetrieben bei der Ausbildung bzw. Anstellung ankommt und wie diese ihre Mitarbeiter fördern und fordern.
Bei Peter’s gute Backstube startet die Ausbildung so zum Beispiel schon vor dem eigentlichen Ausbildungsbeginn. Im Rahmen eines Azubi-Willkommenstages lernen die Lehrlinge bereits alle Stationen und somit den ganzen Betrieb kennen. Eine bäckereieigene Schulungsakademie bietet allen Mitarbeitern darüber hinaus die Möglichkeit, sich individuell fortzubilden.
Auf dem zweiten Bildungsweg in das Bäckerhandwerk: Dass das gut funktionieren kann, zeigt Malzers Backstube. Ein Großteil der Mitarbeiter in Backstube und Verkauf sind Quereinsteiger. Das nötige Wissen für ihren neuen Berufsweg erhalten sie in maßgeschneiderten Schulungen.
Ein Praktikum sowie eine sechsmonatige Einstiegsqualifizierung ermöglichen bei Endorphina Backkunst Flüchtlingen den Start in das Bäckerhandwerk. Aktuell sind hier zwei Flüchtlinge als Bäcker-Azubis beschäftigt.
Ihr Sohn oder Ihre Tochter backt leidenschaftlich gerne Brot und Gebäck? Dann ist eine Ausbildung im Bäckerhandwerk vielleicht die richtige?
Schauen Sie sich mit Ihren Kindern doch gemeinsam auf der Webseite der Nachwuchskampagne „Back dir deine Zukunft“ um, und machen Sie auch Bekannte, die Freude an einer Tätigkeit im Bäckerhandwerk haben könnten, auf die Webseite aufmerksam. Interessierte erhalten Anregungen für den Einstieg in das Handwerk und Tipps zur Bewerbung sowie Vorbereitung und können sich über Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.
Vielleicht ist im Stellenfinder ja auch eine passende Ausbildungs- oder Arbeitsstelle dabei?