Seit der Grünen Woche in Berlin ist Bäckman in diesem Jahr mit seinem neuen Backbus auf Tour in ganz Deutschland und besucht Kindergärten, Grundschulen, Bäckereien und Veranstaltungen. Wir trafen den Superhelden auf seinem Weg nach Dresden und sprachen mit ihm über seinen Auftrag.
Bäckman
Ich wurde am 31. Dezember 2010 Punkt Mitternacht in einer Backstube geboren. Ich kam somit als kleine Neujahrsüberraschung auf die Welt. Schnell stellte sich heraus, dass ich herausragende Fähigkeiten besitze. So kann ich etwa Brot, das im Ofen schwarz zu werden droht, durch mentale Regelung der Temperatur vor dem Verbrennen retten. Tricks wie diese sprachen sich in der Bäckerszene schnell herum. Und bald wurde ich dazu berufen, in Kindern die Begeisterung für Backkunst zu wecken und ihnen Frühstückstipps zu geben.
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Niemand mag ständig das Gleiche essen. Aus diesem Grund sollte man darauf achten, so viel Abwechslung wie möglich in den Frühstücksalltag zu bringen – sowohl was Brot und Brötchen angeht als auch hinsichtlich des Belags.
Alleine bei den Backwaren hat man schon eine riesige Auswahl. Brot, mit oder ohne Körner, knusprige Vollkornbrötchen, Laugengebäck oder Bagels. Zu der aus meiner Sicht wichtigsten Mahlzeit des Tages gehört auch, dass Kinder regelmäßig Vollkornprodukte zu sich nehmen, aber ebenso Käse, Quark, Gemüseschnitze, Müsli oder Obstsalat.
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Zwar kann ich selber fliegen, reise aber mit meinem Backbus durch Deutschland, um alles im Gepäck zu haben, was ich für meine Tour brauche. Ich besuche Kindergärten, Grundschulen, Bäckereien und Veranstaltungen.
So wird im Backbus vor allem eines: gebacken. Das ist super für die Kleinen. Es darf geknetet und geformt werden, und schließlich nehmen sie ihr eigenes Gebäckkunstwerk mit nach Hause. Sie lernen spielerisch alles rund um den Beruf des Bäckers. Und ich beantworte alle ihre Fragen, denn Helfen ist meine Mission. Innungsbäcker, Schulklassen und Kindergärten können mich und meinen Backbus übrigens unter www.baeckman.de/backbus jederzeit buchen.
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Brot ist mein Leben! Es gibt hierzulande weit über 3.000 Brotspezialitäten. Ähnlich wie ich waren Bäckergesellen früher auf Wanderschaft und lernten so auf der Walz viele unterschiedliche Rezepturen kennen. Dieses Wissen nahmen sie später in ihre Betriebe und die hiesige Backkunst mit.
Regionale Unterschiede des Getreideanbaus in Deutschland brachten im Norden traditionell eher dunkle, deftige Brotsorten, im Süden hellere hervor. Auch regionale Bräuche und religiöse Feste wie Ostern oder Weihnachten bereicherten die Sortenvielfalt, die wir im Übrigen in diesem Jahr am 16. Mai zum „Tag des Deutschen Brotes 2017“ in Berlin feiern.
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Darauf bin ich sehr stolz. Kinder und Eltern erhalten unter www.baeckman.de Frühstückstipps mit einfachen und kindgerechten Rezepten. Es darf gespielt, gebastelt und gesungen werden. Mit der Brotgymnastik lade ich die Kinder ein, sich mehr zu bewegen. Die Turnübungen heißen „Baguette“ oder „Nussecke“.
Auf der Seite findet man Bastelideen wie das Formen von Salzteigfiguren oder Malvorlagen. Mein besonderes Highlight ist „Die Reise durchs Ich“. Hier erkläre ich in kindgerechten Animationen den Weg des Essens durch unseren Körper. Mit meinen Arbeitsmaterialien für Kindergärten und Grundschulen lassen sich die Themen Bewegung und ausgewogene Ernährung einfach im Unterricht aufgreifen.
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Da brauche ich nicht lange zu überlegen: Stockbrot ist mein liebstes Brot, und ich nutze jede Gelegenheit, meine Leibspeise zu essen. Es ist wie geschaffen für Familien kleiner Abenteurer und ihre Freunde. Mit meinem Rezept kommt zum Abenteuerfaktor noch ein hoher Vollkornanteil.