Eine halbe reife Banane entspricht der Menge von einem Ei. Diese einfach schälen, mit der Gabel zu einem Mus zerdrücken und in den Kuchenteig geben. Da die Banane nach dem Backen noch leicht hervorschmeckt, sollte man beachten, für welche Gebäcke sie verwendet wird.
Eine ebenfalls fruchtige Variante des Ei-Ersatzes ist das Apfelmus. Rund 70 bis 80 Gramm des Apfelmuses ersetzen ein Ei. Apfelmus eignet sich insbesondere als Ei-Ersatz in Muffins oder Rührkuchen. Der Geschmack des Apfels ist – anders als bei der Banane – nach dem Backen nur gering bis gar nicht spürbar.
Statt einem Ei verwendet man beim Backen einen gehäuften Esslöffel des Sojamehls, das man in Wasser einrührt. Wenn die Masse leicht zäh geworden ist, kann sie verwendet werden. Diese Variante eignet sich ebenfalls für Kuchen und Gebäck.
Wer statt Eiern reife Bananen, Apfelmus oder Sojamehl für einen Kuchen- oder Muffinteig verwendet, punktet gleich doppelt: Einerseits sind Kuchen und Gebäck auf diese Weise auch für Ei-Allergiker geeignet, und andererseits sind die genannten Ersatzprodukte vegan. Wird also statt Butter auch noch ein pflanzliches Fett für den Teig verwendet, sind die Kuchen und Muffins zudem für die vegane Ernährungsweise verwendbar.
Wer sich noch mehr Tipps zum veganen Backen holen will, findet Inspirationen dazu zum Beispiel in den Interviews mit Stina Spielberg und Nicole Just.
Und wem außer dem Ei noch weitere Zutaten für den selbst gebackenen Kuchen fehlen, der findet eine große Auswahl an Kuchen und Torten in der nahegelegenen Bäckerei. Der Bäckerfinder hilft bei der Suche nach Ihrem Innungsbäcker in der Nähe.